Schwelbrand

Am Montag, den 17.10.2016, führten wir wieder einmal eine Übung auf einem Dienstabend durch. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung und Hilfeschreie aus einem Gebäude am alten Moorstrich. Auf dem Weg zum “Einsatzort” rüstete sich - wie bei jedem Brandeinsatz - der Angriffstrupp mit Atemschutz aus. Die Anfahrt gestaltete sich im nicht mit Straßenlaternen ausgestattem alten Moorstrich auf Grund der bereits eingetreteten Dunkelheit und der somit schlecht zu erkennenden Grundstückseinfahrt als außerst schwierig.

Vor Ort angekommen gingen die ersten beiden Angriffstrupps unter Atemschutz zur Personensuche vor. Drei Personen galt es in dem stark verrauchten Wohnhaus zu finden und ins Freie zu bringen.

Der dritte Atemschutztrupp kümmerte sich, nachdem er bis zum Eintreffen weiterer Kräfte als Sicherungstrupp diente, um die Brandbekämpfung.

Angenommen wurde ein Schwelbrand unter dem Holzfußboden des Wohnzimmers. Da sich das Übungsobjekt zu der Zeit im Umbau befand,  konnten die Holzdielen mit Hilfe von Feuerwehraxt und Nageleisen entfernt werden, um an den “Brandherd” zu gelangen.

Ein großes Dankeschön geht an die Verletztendarsteller, sowie an Jan-Hendrik Hüppe und Lars Barghop, die die Übung ausgearbeitet haben.